Skyliners haben Lehren gezogen
FRANKFURT - Dem ersten Hunderter der Saison soll für die Fraport Skyliners nun auch auf europäischer Bühne der erste Meilenstein folgen.
Mit einem Sieg heute (20 Uhr) gegen das Team von Maccabi Rishon aus Isreal würden die Frankfurter den Einzug ins Finalturnier des Europe Cup perfekt machen. „Die beiden deutlichen Siege gegen Tübingen und Göttingen waren wichtig, um mit einem guten Gefühl ins Spiel gegen Rishon zu gehen“, sagte Jordan Theodore. Der Spielmacher präsentierte sich zuletzt in bestechender Form, konnte aber auch trotz seiner 27 Punkte die Niederlage im zweiten Spiel der Viertelfinalserie nicht abwenden. Gordon Herbert sieht das 84:88 nach Verlängerung im Rückblick sogar als Wendepunkt. „Ich denke, dass wir aus dem Spiel in Israel viel gelernt haben und danach besser geworden sind“, betont der Skyliners-Trainer.
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Vor allem in der Verteidigung, dem eigentlichen Prunkstück der Mannschaft, wurde der Hebel wieder umgelegt. In Tübingen ließen die Skyliners nur 58 Punkte zu und hielten Göttingen bei 65 Zählern. Doch auch die Formkurve von Rishon zeigt nach oben. In der israelischen Liga kletterten sie auf den fünften Platz und weisen eine positive Bilanz auf. Vor allem Maccabi-Center Darryl Monroe (28 Punkte in Spiel zwei) dürfte der Frankfurter Defensive einiges abverlangen. (jp)