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Greunke und Seegräber führen Baskets zum Sieg

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Jule Seegräber, die sich hier links an der Bambergerin Sarah Spiegel vorbeikämpft, steuerte elf Punkte, fünf Rebounds und zwei Assists zum Baskets-Sieg bei.
Jule Seegräber (links) war mit 22 Punkten erfolgreichste Korbschützin der Baskets in München.. © postl

Langen – Mit einem 70:62 (30:28) bei Jahn München haben die Rhein--Main Baskets den achten Punktspielsieg in Folge in der 2. Basketball-Bundesliga der Frauen gelandet und den vierten Tabellenplatz gefestigt.

Dabei musste die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim ohne Monika Wotzlaw und Monika Crnjac auskommen. „Ich habe Svenja schon vor dem Spiel gesagt, dass sie diesmal nur die fünf Auszeiten zum Luftholen nutzen kann“, erzählte Baskets-Trainer Saymon Engler nach dem Spiel, in der so eine besonders große Last auf den Schultern von Svenja Greunke lag, die diese aber mit 19 Punkten und 12 Rebounds hervorragend stemmte. Dank der ebenfalls beeindruckenden Leistung von Jule Seegräber (22 Punkte) reichte es dennoch zum Sieg beim Tabellensechsten, der zu seinem Heimspiel überraschend nur mit sieben Spielerinnen antrat.

Das erste Viertel ging nach gutem Start (4:0 und 16:7) mit 18:11 an die Baskets, die den zweiten Durchgang allerdings mit 12:17 verloren, so dass zur Halbzeit bei 30:28-Führung für die Gäste noch alles offen war.

Den zweiten Durchgang aber dominierten die Baskets, angeführt von den erfahrenen Greunke und Seegräber, aber auch die jungen Spielerinnen trugen alle einen Teil zum Sieg bei mit allesamt mehr als 13 Einsatzminuten. Akosua Ahmed verwandelte zwei Dreier, Emma Torney blockte einen Wurf, Anna Mihaleszko verteidigte stark. Zu Beginn des Schlussabschnitts kamen die Münchenerinnen mit einem letzten Aufbäumen zwar noch einmal auf 47:50 heran, mit Dreiern von Ahmed, Greunke, Seegräber und Torney und einem 16:4-Lauf setzten sich die Gäste entscheidend auf 51:66 ab. Dabei glänzte auch Marie Kleinert mit einem Treffer zum 57:49 und einem Ballgewinn vor Seegräbers Dreier zum 63:51.

„Ich glaube, die Mädels machen es gern spannend“, meinte Engler: „Wir hatten eine hohe Fehlerquote, aber auch eine gute Defense. Wir hätten früher davonziehen müssen. Trotzdem haben wir die Partie letztlich souverän zu Ende gespielt.“

Rhein-Main Baskets: Greunke (19), Seegräber (22), Kleinert (8), Ahmed (8), Torney (5), Rolf (4), Weber (4), Groth, Mihaleszko  mos

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