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Löwen Frankfurt warten auf ihren Halbfinalgegner

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Matti Tiilikainen hatte gute Nachrichten für seine Frankfurter Löwen.

Frankfurt – Der Headcoach des Eishockey-Zweitligisten konnte nach dem Einzug ins Halbfinale ein paar mehr freie Tage verteilen als in dieser Jahreszeit üblich – schließlich hatte man sich mit dem vierten Sieg im fünften Spiel der Play-off-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau zwei weitere Spieltermine gespart. Gestern war frei, das Wochenende wird es ebenso sein. Dann beginnt die Vorbereitung auf das Halbfinale.

. Das Halbfinale: Weiter geht es am 3. April in der Eissporthalle am Ratsweg. Gegner? Wahrscheinlich der Sieger des Duells zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Lausitzer Füchsen, die bei einer 3:2-Führung am Freitag alles klar machen können. Es sei denn, den neuntplatzierten Dresdnern gelingt eine Überraschung gegen Titelverteidiger Bietigheim (Stand: 2:3).

. Weitere Aussichten: Nach nur vier Spielen schon im Halbfinale waren die Ravensburg Towerstars. Der vom früheren Frankfurter Meistermacher Rich Chernomaz betreute Titelanwärter könnte als Hauptrunden-Dritter aber erst im Finale auf die Löwen treffen. „Jeder, der noch dabei ist, hat die Chance, Meister zu werden. Ich hoffe, dass wir es sind“, meint Tiilikainen. „Das hängt von der Einsatzbereitschaft ab.“

. Löwen-Lehren: Zumindest bei der einzigen Niederlage gegen die Eispiraten in Crimmitschau mangelte es genau daran, das sollten die Löwen jetzt gelernt haben: Mit weniger als 100 Prozent geht es nicht. Beim abschließenden 7:4 sah das schon anders aus, weitere Mängel wurden auch behoben. So fiel endlich wieder ein Powerplay-Tor – das 4:3 durch David Skokan.

. Reihenweise Tore: Skokans Treffer war auch deshalb wichtig, weil er eine Produktion des vorher schwächelnden zweiten Sturms mit Matt Pistilli und Brett Breitkreuz war. Diesmal gab es reihenweise Tore: Auch der erste Angriff mit Adam Mitchell, Mathieu Tousignant und Carter Proft steuerte zwei Treffer bei – und in dritter Reihe stürmen die Geheimwaffen dieser Viertelfinalserie: Routinier Eduard Lewandowski sowie seine jungen Nebenleute Lukas Koziol und Maximilian Eisenmenger.

. Eine Frage der Balance: Die Balance zwischen Angriff und Abwehr funktionierte schon besser, die Balance zwischen Arbeit und Erholung ist in den nächsten Tagen bestimmt auch ein Thema. Die Grundlagenarbeit ist erledigt. Jetzt gehe es darum, das Level zu halten, gut zu regenerieren und von Verletzungen verschont zu bleiben, sagt Tiilikainen. (mka)

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