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Vier Unterfranken und ein Fotograf

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Kollektiver Jubel nach dem entscheidenden Sieg: Die A-Jugendhandballer der HSG Rodgau Nieder-Roden haben den Aufstieg in die Bundesliga geschafft.
Kollektiver Jubel nach dem entscheidenden Sieg: Die A-Jugendhandballer der HSG Rodgau Nieder-Roden haben den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. © p

Nach den A-Mädchen vor zwei Jahren haben sich auch die Handball-A-Jungen der HSG Rodgau Nieder-Roden erstmals für die Jugend-Bundesliga qualifiziert.

Nieder-Roden - Unsere Zeitung stellt die erfolgreichen Jungs der Jahrgänge 2003 und 2004 einmal im Einzelnen vor.

Tim Ripperger: Torhüter, der Spieler mit der weitesten Anfahrt (Oberzent/Odenwald). Kämpfte sich nach neunmonatiger Verletzungspause (Adduktoren) wieder zurück, zwei Einsätze in der Qualifikationsrunde, die eigentliche Nummer eins.

Paul Wetzel: Allrounder, Torhüter, der auch im Feld spielen kann. Mitglied der unterfränkischen Fraktion bei der HSG (kommt aus Stockstadt).

Hendrik Hain: Torhüter mit dem größten Bewegungstalent: flüssig, geschmeidig.

Luca-Marlon Ullrich: DHB-Kader-Spieler, Führungsspieler, Leistungsträger. Und das als Spieler des jüngeren Jahrgangs.

Oskar Fink: „Ossi“ ist gemeinsam mit Richard Landskron der Abwehrchef. Ruhiger Führungsspieler, am Kreis die Nummer eins im Kader.

Maarten Broschek: Sehr kompletter Spieler mit riesigem Potenzial. Schnell, wendig. In der Vergangenheit immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen.

Richard Landskron: Abwehrchef und im Rückraum eine echte Waffe. Ebenfalls mit einem Riesenpotenzial ausgestattet. Und immer gut gelaunt.

Noah Trageser: Der nächste Spieler aus der Unterfranken-Fraktion. Aggressiver und technisch versierter Spieler.

Nick Weiland: Linkshänder mit dem größten Wurfrepertoire. Torjäger mit gutem Auge, nervenstarker Siebenmeterschütze – gerade in der Qualifikationsrunde.

Lars Spanheimer: Terrier in der Abwehr. Giftig, deckt als Außenspieler auf den Halbpositionen. Immer mit vollem Einsatz dabei, überragende Einstellung.

Moritz Schimpke: Rückraumspieler mit großem Potenzial, waschechter Nieder-Rodener.

Jonas Markert: Arbeitstier, in der Abwehr legitimer Nachfolger von Tim Henkel, herausragend im Eins-gegen-Eins, stark über die Außen. Kommt ebenfalls aus Stockstadt.

Laurin Bernd: Stockstädter, der während der Corona-Zeit von den TVG-Junioren zur HSG kam. Die Qualifikationsspiele waren seine ersten Pflicht-Partien im HSG-Trikot. Löst alle Aufgaben mit Bravour.

Ben Seidel: Nesthäkchen (Jahrgang 2005), der in der Quali der verlängerte Arm des Trainerteams auf dem Spielfeld war. Starke bis überragende Leistungen in Abwehr und Angriff.

Benedikt Weiland: Wichtiger Ersatz an Kreis und in der Abwehr, sammelte als Spieler des Jahrgangs 2005 wertvolle Erfahrung.

Lennart Jackl: Der Kapitän war zuletzt der große Pechvogel, fehlte aufgrund einer geplatzten Zyste im Knie in der Qualifikation. Taktgeber und Sprachrohr der Mannschaft. Und zuletzt auch noch der Cheftrommler.

Nils Haus: Wichtiger Typ auf und neben dem Parkett. Linkshänder mit großem Potenzial.

Yannik Lanzendörfer: Immer mit guter Laune am Start, hat als jüngerer Jahrgang noch viel vor, schnellster Spieler.

Lars Pfeifer: Frohnatur, fiel in der Qualifikationsrunde allerdings verletzt aus. Talent als HSG-Fotograf.

Philipp Bludau: Wichtiger Sparringspartner im Training der Torhüter.

Lukas Juric, Fabian Jochheim: Sparringspartner im Training, beide aus dem jüngeren Jahrgang.

Von Patrick Leonhardt

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