Butter muss nicht hart sein: Mit einem Trick wird sie blitzschnell weich
Wer harte Butter hasst, muss sich diesen Trick unbedingt durchlesen – die Butter wird dadurch nämlich schnell weich.
- Butter sollte eigentlich in keinem Haushalt fehlen.
- Direkt aus dem Kühlschrank ist Butter oftmals viel zu hart, um in der Küche nützlich zu sein.
- Verbraucher* können einfache Tricks nutzen, um die Butter weich zu bekommen.
Offenbach – Jeder kennt es: Man nimmt morgens die Butter aus dem Kühlschrank, sie ist steinhart und damit oft völlig unbrauchbar. Bei einem Versuch, harte Butter auf eine Scheibe Brot zu streichen, wird es dabei völlig zugerichtet. Die Vorfreude auf ein leckeres Frühstück schwindet und der Ärger überwiegt. Doch der Aufstrich darf nicht fehlen. Auch beim Backen ist die Butter nicht wegzudenken. Umso nerviger ist es, wenn man vergisst, sie früh genug aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie weich wird.
Butter schnell streichzart machen: Mit diesen Tricks gelingt es
Butter muss gekühlt werden, damit sie nicht schlecht wird. Lagert man sie nicht im Kühlschrank, wird sie schnell ranzig. Doch will man sie dann benutzen, ist sie meist nicht weich genug. Um Butter weich zu machen, kann man diesen Tipp befolgen:
- Sie benötigen: Butter, eine Schüssel, heißes Wasser, einen Topflappen
- Achten Sie darauf, dass der Durchmesser der Schüssel groß genug ist, damit die Butter darunter passt.
- Stellen Sie die Schüssel in die Spüle.
- Kochen Sie Wasser.
- Spülen Sie die Schüssel mit heißem Wasser aus, sodass sie erhitzt wird.
- Greifen Sie mit dem Topflappen nach der heißen Schüssel und trocknen sie etwas ab.
- Stülpen Sie die heiße Schüssel über die Butter.
- Die Butter wird dadurch etwas erhitzt und nach wenigen Minuten weich genug sein.
Weiche Butter: Verbraucher können den Trick mit dem Nudelholz ausprobieren
In einer ähnlichen Vorgehensweise bringt man Wasser in einem Topf zum Kochen. Die Schüssel mit dem Stück Butter setzt man darauf und schaltet den Herd aus. Über dem Wasserbad sollte die Butter allerdings nicht zu lange verweilen, sonst schmilzt sie. Eine Alternative ist, die Butter in Würfel zu schneiden. Die kleinen Stücke erwärmen sich schneller und werden zunehmend weich, wenn man sie dann an einen halbwegs warmen Ort stellt. Etwas brachialer ist die Methode mit dem Nudelholz. Geben Sie die Butter in einen Plastikbeutel, legen Sie ihn auf den Tisch und rollen Sie das Nudelholz mit Kraft darüber. Die Butter wird dadurch nicht nur flach, sondern auch aufgeweicht.
Nährwerte von Butter | Pro 100g (Quelle: Fddb) |
Brennwert | 3102 kJ |
Kalorien | 741 kcal |
Protein | 0,7 g |
Kohlenhydrate (davon Zucker) | 0,6 g (0,6 g) |
Fett | 83 g |
Cholesterin | 221 mg |
Wasseranteil | 15 Prozent |
Nach dem Kühlschrank hart: Butter weich machen mit diesen einfachen Tricks
Ansonsten bleibt die gute alte Mikrowelle, um die Butter weich zu machen. Auch hier sollte man aufpassen, dass man die Butter nicht zu lange erhitzt. Sie könnte sonst schmelzen. Sollten Sie etwas backen, könnte sich die Konsistenz der Kekse oder des Kuchens verändern. Wenige Sekunden sollten genügen, bis die Butter weich genug ist.

Ein weiterer Tipp für Butter: Lagern Sie sie in der Kühlschranktür. Die Temperaturen sind dort etwas milder als im Rest des Kühlschranks. In der leicht wärmeren Tür bleibt die Butter eher streichzart. Bestimmte Lebensmittel sollten hingegen im kältesten Teil des Kühlschranks gelagert werden. Da Butter zudem sehr geruchsempfindlich ist, sollte sie stets gut verpackt sein – am besten in einer Dose aus Glas, Porzellan oder Kunststoff. (Lukas Rogalla) *op-online.de und 24garten.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
Butter muss immer Kuhmilch als Grundzutat haben. Trotzdem gibt es Unterschiede: Beim Backen und Kochen sollten Sie auf die richtige Butter setzen, berichtet 24garten.de*.