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Dringender Nudel-Rückruf: Experten entdecken giftige Stoffe

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Von: Erik Scharf

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In Instantnudeln von Lebensmittel-Hersteller Panasia aus Dietzenbach (Kreis Offenbach) sind hochgiftige Stoffe nachgewiesen worden. (Symbolfoto)
In Instantnudeln von Lebensmittel-Hersteller Panasia aus Dietzenbach (Kreis Offenbach) sind hochgiftige Stoffe nachgewiesen worden. (Symbolfoto) © Imaginechina-Tuchong/Imago

Die Firma Panasia aus Dietzenbach bei Offenbach ruft Instantnudeln zurück. In Proben des Produktes haben Experten ein erhöhten Gehalt eines hochgiftigen Stoffes festgestellt.

Dietzenbach – Der Nahrungsmittel-Hersteller Panasia aus Dietzenbach bei Offenbach ruft eines seiner Produkte zurück. Im Gewürzpulver des Produkts „Ramen Rabokki“ der Marke Paldo seien Rückstände des hochgiftigen Stoffes 2-Chlorethanol gefunden worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag (12.08.2021) mit.

Betroffen seien laut Angaben des Unternehmens Instantnudeln mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.02.2022. Lieferungen des Produkts sind in Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen im Umlauf.

ProduktbezeichnungPALDO RAMEN RABOKKI Instantnudeln
Grund der WarnungNachweis von 2-Chlorethanol
Verpackungseinheit145 Gramm
Haltbarkeit27.02.2022

Rückruf von Panasia aus Dietzenbach (Kreis Offenbach): Hochgiftige Stoffe in Instantnudeln

Weil bei Untersucheungen im Labor bei den Instantnudeln von Panasia aus Dietzenbach bei Offenbach ein erhöhter 2-Chlorethanol-Gehalt festgestellt worden sei, müsse die vorliegende Probe als gesundheitsschädlich und unsicher eingestuft werden. Bei Verzehr sei ein erhöhtes Krebsrisiko nicht auszuschließen. Die organische Halogen-Verbindung gilt als hochgiftig und erbgutverändernd

Das Produkt „Rabokki Noodle“ von Lebensmittel-Hersteller Panasia aus Dietzenbach (Kreis Offenbach) wird zurückgerufen.
Das Produkt „Rabokki Noodle“ von Lebensmittel-Hersteller Panasia aus Dietzenbach (Kreis Offenbach) wird zurückgerufen. © Panasia DE Handels GmbH

Personen, die die Instantnudeln gekauft haben, werden gebeten, sie nicht zu verzehren. Das Produkt könne gegen Erstattung des Kaufpreises im Einzelhandel zurückgeben werden, teilte das Unternehmen aus Dietzenbach bei Offenbach mit und entschuldigte sich gleichzeitig bei den Verbrauchern. (esa/dpa)

Erst Anfang des Jahres hatte eine Firma aus Dietzenbach Pilze zurückgerufen.* *op-online.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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