Die CDU-Politikerin Julia Klöckner lehnte eine Gebührenerhöhung ab. „Die Bürger sind nicht zufrieden mit den Öffentlich-Rechtlichen, vor allem dann nicht, wenn die Mehrheit der Bevölkerung sprachlich umerzogen werden soll oder die Berichterstattung zu einseitig wird“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.
Der medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Helge Lindh, sagte dem Blatt, es sei gut, dass die Anstalten nicht selbst über ihre Finanzen zu entscheiden hätten. Auch die Politik könne nicht nach Gutdünken entscheiden. „Der Beitrag folgt dem Auftrag“, fügte Lindh hinzu. ald/cfm